Geboren wurde ich 1968 im Sauerland in NRW.
Nach einem Hauptschulabschluss machte ich eine Lehre im elterlichen Betrieb zum Fliesenleger.
Nach fast 10 Jahren auf dem Bau und körperlichen Problemen stellte ich mir zum ersten Mal die „Sinnfrage“.
In dieser Zeit ertrank beim Kajakfahren in meinem Beisein einer meiner Freunde. Somit war ich schon mit Anfang 20 Jahren gefordert, mein Leben neu zu überdenken. Ich bekam von einem guten Freund einen Workshop zur Persönlichkeitsentwicklung geschenkt.
Dieser Workshop begeisterte mich so sehr, dass ich den damaligen Seminarleiter fragte, welche Qualifikationen ich benötigte, um so einem Beruf nachzugehen. Er sagte, „mach eine gute Ausbildung, studiere Psychologie“.
Hmmm… dazu braucht man Abitur? Ich hatte nur einen Hauptschulabschluss. Meine Motivation und die Erfahrungen aus dem Workshop beflügelten mich sehr und ich beschloss mich auf den Weg zu machen.
Ich meldete mich auf der Abendschule an, um meinem Realschulabschluss und dann mein Abitur zu machen. Ich hatte ein Ziel. Ich wollte in München an der Ludwig-Maximilians-Universität Psychologie studieren. Warum gerade München?
Weil man in den Alpen am besten kajakfahren konnte. Denn in meiner Familie war das Kajakfahren Tradition. Schon als kleines Kind lernte ich, mich mit dem Boot auf Flüssen zu bewegen. Nachdem mein Freund ertrunken war, intensivierte ich den Kajaksport und bekam Sponsorenverträge und arbeitet als Produktentwickler und Profikajaker unter anderem für die Firma Prijon in Rosenheim. Ich machte mich mit Teamkollegen auf, um die schwierigsten Flüsse in den abgelegensten Gegenden der Erde zu befahren. Meine Reisen führten mich durch ganz Europa, oft nach Afrika, Papua-Neuguinea, Pakistan, Island, Süd- und Nordamerika. Das war wirklich eine tolle Zeit. In dieser Zeit hatte ich sehr viele Gelegenheiten unter Extremsituationen in die Psyche meiner Teammitglieder zu schauen und auch meine eigenen Muster und Prozesse zu reflektieren.
Parallel zu meinen Reisen absolvierte ich mein Psychologiestudium in München und weitere Ausbildungen, um mir weiteres Handwerkszeug zum Arbeiten mit Menschen anzueignen. 2001 kam noch mal ein großer Wendepunkt in einem Leben.
Bei einer Testfahrt mit einem Kajak, welches ich gebaut hatte, hatte ich einen Unfall und ertrank.
Als ich wieder zu mir kam, hatte ich 9 Tage im Koma verbracht. Dieser Unfall veränderte alles. Es war eine Nahtoderfahrung und mein bisheriges Weltbild wurde völlig auf den Kopf gestellt.
Ich hatte eine neue Lebensvision!
Ich wollte den Menschen helfen sich zu erinnern.
An ihre Fähigkeiten, an ihre lange vergessenen Träume, an ihre Herkunft, an die Liebe.
Nachdem ich wieder „aufgewacht“ war, hatte ich ein völlig neues Verständnis über die Zusammenhänge der Erde und des Universums erhalten. Ich hatte durch diese Erfahrung einen enormen Wissensschatz „downgeloadet“.
Ich hatte zwei fertige Therapie- und Trainingskonzepte mitgebracht.
Eines davon setzte ich damals in meiner Diplomarbeit zum Psychologen an der Ludwig Maximilians Universität um.
Mein betreuender Professor sagte, als er die Ergebnisse der Studie sah, „das ist ja großartig, das, was du da mit den Menschen erreicht hast, bekomme ich nicht mal ansatzweise mit einer 6-wöchigen Therapie hin“.
Ich hatte diese Veränderungen in 3 Tagen Arbeit mit Menschen erreicht und nachhaltig messen können.
Da wusste ich plötzlich, dass ich etwas Außergewöhnliches „mitgebracht“ hatte.
Schon während meines Studiums hatte ich die Firma Checkpoint gegründet.
Daher bereitete ich das andere (Koma-) Konzept so auf, dass es die Organisationsstruktur von Unternehmen verbessern und Führungskräfte besser mit den Mitarbeitern zusammenwirken konnten.
Für diese Arbeiten wurden wir zusammen mit unseren Kunden inzwischen 3-mal mit dem Europäischen Trainingspreis vom Berufsverband für Trainer und Berater geehrt.
Heute arbeite ich als Geschäftsführer der Firma Checkpoint GmbH und als Trainer für verschiedene Unternehmen.
Darüber hinaus bin ich Lehrbeauftragter der Hochschulen Neu-Ulm und Ansbach.
Mit der TU München habe ich enge Verbindungen und trainiere dort einige Lehrstühle.
Mittlerweile verfüge ich über fast 30 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Menschen, Mitarbeitern, Managern und CEOs und noch mehr Lebenserfahrung.
Ich habe weit über 150 Workshops in der Persönlichkeitsentwicklung absolviert und bin mit den Arbeiten von Dr. Joe Dispenza, Prof. Bruce Lipton, Dr. Dieter Broers, Lynne MC Taggart und weiteren bedeutenden Pionieren und Lehrern vertraut. Als Grundlage meiner Arbeit beziehe ich mich auf die Quantenphysik und die Inhalte, die ich, während meiner Nahtoderfahrung mitgebracht habe.
Darüber hinaus wende ich die Methoden und Werkzeuge an die ich im Studium und den Ausbildungen gelernt und in den vielen Jahren meiner Berufspraxis selbst entwickelt habe.