Was ist eigentlich eine Verhaltenstherapie?
Eine Verhaltenstherapie besteht aus vielen unterschiedlichen Methoden.
Der „Patient“ oder Klient soll zur letztendlich zur Selbsthilfe angeleitet werden.
Durch bestimmte Erfahrungen in unserem Leben (gute wie schlechte) werden bestimmte Verhaltensweisen (Prägungen) ausgebildet. Nach der Theorie der Verhaltenstherapie können auch psychische Störungen durch ungünstige oder sehr belastende Lebenserfahrungen (z.B. Traumata) ausgelöst werden. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass diese dysfunktionalen Muster oder Störungen des Verhaltens auch wieder verlernt oder „überschrieben“ werden können.
Der Schwerpunkt liegt dabei nicht in der tiefen Analyse der Vergangenheit.
Vielmehr geht es im „Hier und Jetzt“ darum, neue Sicht- Denk- und Handlungsweisen zu entwickeln.
Werden diese neu gelernten Handlungsweisen zeitgleich emotional erlebt, bilden sich im Gehirn neue starke neuronale Verknüpfungen, die dieses Verhalten bestärken und festigen.
Daher sind meine Behandlungs- oder Coachingmethoden darauf ausgelegt nicht nur mental, sondern auch emotional erlebt zu werden.